Wenn der älteste Glaner aktiv ist, ist’s auch auf dem Fanenstock unangenehm. Beim Start um 8 Uhr in Elm war die Schneedecke noch gefroren und das Thermometer zeigte knapp unter Null Grad an. Entlang des Wanderwegs – mit einigen Abkürzungen – führte der Weg durch den Gamperdunerwald zur Alp Mittelstaffel. Die Sonne wärmte schon ziemlich und der Föhn war noch nicht allzu stark. Weiter oben beim Fanenfurggeli blies es dann schon ziemlich stark und lies einem die Verhältnisse auf dem Gipfel vorahnen. Oben angekommen musste man seine Sachen auch wirklich gut festhalten, damit sie nicht wegflogen. So blieb man dann auch nicht lange auf dem Gipfel und nahm die umso schönere Abfahrt in angriff: oben herrlicher Sulz, unten bereits Nassschnee, so dass man fast kleben blieb. Alles in allem eine dennoch lohnenswerte Tour.
Route: Elm (Parkplatz bei Brücke Untertal) – Mittelstaffel – Fanenstock
Schwierigkeit: WS
Zeitbedarf Aufstieg: 3.5 Stunden
Höhendifferenz: 1200 Meter